Empowere deine Arbeit - Der Vertrag, der dich schützt (ohne dass du kämpfen musst)

Question 1

Warum brauche ich überhaupt einen Vertrag?

Answer

Um deine Nerven zu schonen.

Dieser Vertrag ist kein normaler Vertrag, sondern etwas Besonderes: er hilft, deine Auftraggebenden zu sensibilisieren. Viele diskriminierende Begleitumstände deiner freiberuflichen Jobs musst du damit zukünftig nicht mehr einfach ertragen.

Keinen Vertrag brauchst du, wenn du damit einverstanden bist:

dass du am Tag der AfD-Demo alleine mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zum Veranstaltungsort in Dessau kommen sollst, beim Halbtagesworkshop dein Essen selber zahlen musst, kurzfristig ein Sparpreisticket kaufen musst, privat bei Fremden oder im Hostel übernachten sollst, Fotos von dir von den Auftraggebenden auf ihrer Homepage als "Diversität" verwendet werden, wenn sie Aufzeichnungen von deinem Vortrag auf Youtube stellen, dass dir gesagt wird "die Umsatzsteuer ist inbegriffen, weil unser Verein ist von der Umsatzsteuer befreit", dass du alle Rechte an deinem Beitrag abtrittst, dass von den Sachen, die du vereinbart hast und brauchst, vor Ort nichts umgesetzt ist, wenn sie in letzter Sekunde etwas von dir verlangen, was ihr nicht vereinbart habt und dir dafür kein zusaätzliches Honorar anbieten ...( diese Liste könnte lang weitergehen)

– wenn dich das alles nicht stört, dann brauchst du keinen Vertrag.

Dein Nervenkostüm ist das Wertvollste, was du besitzt.

Question 2

Warum ein extra Kurs für BPoC und von Diskriminierung betroffene? Vertrag ist Vertrag!

Answer

Nicht ganz. Verträge - auch vorteilhafte - können dich nicht davor beschützen, beim Job diskriminiert zu werden. Als PoC und anderweitig Diskriminierte werden wir dauernd genötigt, für weniger Bezahlung mehr zu leisten. Und wir werden bei der Arbeit besonders oft dadurch belastet, dass die Auftraggebenden ihre Pflichten vernachlässigen. Es fängt mit kleinen Dingen an, wie, dass erwartet wird, dass wir uns um die Unterkunft privat kümmern sollen oder schlechte technische Bedingungen mit unbezahlter Mehrarbeit kompensieren sollen, und hört mit großen Dingen auf, wie zum Beispiel, dass Konditionen plötzlich einseitig geändert werden und wir der Bezahlung monatelang hinterherlaufen müssen. Freiberufliche haben es ohnehin nicht leicht, und PoC sind in vielfach höherem Maß betroffen. Es gibt bislang keinen Vertrag, der Diskriminierung berücksichtigt und vorbeugt oder kompensiert. Das hier ist der erste – und langjährig Praxiserprobt ist er auch.

Question 3

Steht in dem Vertrag drin "Diskriminierung verboten"?

Answer

Diskriminierung lässt sich kaum "verbieten". Der Vertrag wirkt ohne Konfrontation, durch die Hintertür. Er stellt leise aber wirksam sicher, dass deine Arbeit mit mehr Respekt behandelt wird. Das erspart viel Diskussion, Verhandlungs- und Erklärzwang. Deine Auftraggebenden werden durch den Vertrag sensibilisiert.

Der Schwerpunkt liegt auf Vorbeugung. Der Vertrag sichert, dass du vernünftige bestimmte Arbeitsbedingungen hast, in Punkten, die oft übersehen werden. Ganz zufällig sind das exakt die Arbeitsbedingungen, die regelmäßig vernachlässigt werden, wenn die Beauftragten PoC sind.

Question 4

Ist das eine Antirassismusklausel?

Answer

Nein, es ist ein Vertrag, der als 'Gesamtkunstwerk' und durch Zuhilfenachme verhandlungspsychologischer Mittel begünstigt, dass du mit Zugewandtheit, Vorsicht und Respekt behandelt wirst, und dass du den Job ohne Bauchschmerzen antreten kannst. Das funktzioniert im Hinblick auf verschiedenste Diskriminierungsformen (nicht beschränkt auf Rassismus).

Es ist großartig, dass es inzwischen mehr Bewusstsein gibt und immer mehr Kulturstätten bereit sind, eine Antirassismusklausel einzufügen. Die hat eine andere Funktion. Sie entstand -so scheint es- im Hinblick auf längerfristigere Beschäftigungen. Sie beschäftigt sich mit Wiedergutmachung wenn es zu einem rassistischen Vorfall kam.

Question 5

Kann ich das überhaupt umsetzen? Ich mag keine Konflikte und bin nicht besonders tough.

Answer

Ja. Denn wie du Konflikten vorbeugen und aus der Distanz agieren kannst, ist das Kernstück des Kurses. Die Tipps und Tricks zur Kommunikation sind Neurodiversitäts-erprobt. Z.B. erfährst du, warum es nicht ratsam ist, im Vorfeld mit potenziellen Auftraggeber_innen zu telefonieren, und Vieles mehr.

Question 6

Was ist, wenn die Auftraggeber_innen damit nicht klar kommen und dann abspringen?

Answer

DANN HAST DU GEWONNEN UND STEIGST 4 LEVEL AUF!

Spaß :-)

So lange du nicht ausfallend, ungerecht oder erpresserisch wirst, solltest Du Dir darüber wirklich keine Sorgen machen.

Im Kurs gibt es sehr viele Erklärungen darüber, wie der Vertrag und die Kommunikation per Mail so gestaltet sind, dass sie keine "Basta"-Signale an Veranstaltende senden. Genau zu wissen, was du willst, und Leuten etwas vor den Latz zu knallen, sind zwei verschiedene Dinge. Ich habe mit Ersterem zu 100% positive Erfahrungen gemacht. Wenn wir ruhig und bestimmt für uns einstehen können, gehen Türen in der Regel eher auf als zu. Alles mit sich machen zu lassen, führt für Freiberufliche meistens zu schlechter Behandlung.

Mit Auftraggebenden, denen es nicht um deine Professionalität geht, sondern die tatsächlich wollen, dass du unempowert sein sollst, wäre eine Zusammenarbeit gefährlich. Solche Arbeitsumstände können zu Burnout und anderen Krankheiten führen.

Question 7

Ist dieser Vertrag juristisch gecheckt? Wie ist er entstanden?

Answer

Ich wurde in den letzten 30 Jahren freiberuflicher Tätigkeit auf jede erdenkliche Art abgezogen, die es gibt. Daraus habe ich viel gelernt, unter anderem, dass gewöhnliche Verträge mich nicht vor Nachlässigkeit und diskriminierender Benachteiligung von Auftraggebenden schützen. Im Laufe der Zeit entstand in Zusammenarbeit mit verschiedenen Jurist_innen mein eigenes Vertragswerk. Es reifte und wurde geschliffen wie ein Kiesel in der Strömung :-) - und es funktionierte so gut, dass irgendwann Rechtsabteilungen mich um Rat für bestimmte Umsetzungen fragten. Mein Vertrag, den du in dem Kurs bekommst, ist auch von juristischer Seite extra gründlich durchgecheckt worden.

Question 8

Wie lang dauert der Kurs?

Answer

Die Videos sind insgesamt 3 Stunden lang. Wie lang du dich damit befasst, hängt davon ab, wie gründlich du sein willst und wieviel Erfahrung mit Verträgen und Vereinbarungen du schon hast. Du kannst alle Videos so oft wiederholt ansehen, wie du willst.

Question 9

Ist der Vertrag als Dokument mit dabei?

Answer

Selbstverständlich. Auch E-Mail-Vorlagen sind dabei.

Question 10

Kann ich den Vertrag einfach übernehmen?

Answer

Ja, wenn du glaubst, dass er 1:1 für dich so passt. Wenn du andere Jobs machst oder einige Sachen bei dir nicht genauso vorkommen, kannst du ihn für deine Zwecke anpassen. Das wird dir nach dem Kurs nicht schwer fallen.

Question 11

Spare ich mir damit eine Rechtsberatung?

Answer

Nein. Wie du bei freiberuflichen Auftritten belastenden Situationen vorbeugen kannst, wird dir keine Anwaltskanzlei sagen können. Das gibt es nur in diesem Kurs.

Eine Rechtsberatung solltest du machen, falls du danach noch individuelle Fragen hast. Wenn du den Kurs interessiert mitmachst, wirst du bei der Rechtsberatung viel Zeit und Geld sparen, weil du dann top informiert sein wirst und auch klar weißt, was du genau brauchst und willst.

Question 12

Ich trete ab und zu auf oder mache bei Veranstaltungen mit, aber nur ehrenamtlich oder für sehr wenig Geld. Macht der Kurs trotzdem Sinn für mich?

Answer

Es kommt darauf an. Wenn dir wichtig ist, dass du deine Rechte wahrnimmst (zum Beispiel, was Fotos und Videos angeht, die bei den Veranstaltungen von dir gemacht werden), dann schon.

Wenn nicht, ist erstmal nur wichtig, dass du nichts was du vorgelegt bekommst, auf keinen Fall einfach unterschreiben solltest, ohne es sehr gründlich verstanden und überprüft zu haben. (Das ist wirklich sehr wichtig.)

Question 13

Ich bin festangestellt, nicht freiberuflich. Kann mir der Kurs was bringen?

Answer

Wenn du ab und zu gegen Honorar bei Veranstaltungen tätig bist, auf jeden Fall. Du profitierst dann genauso von allen Inhalten des Kurses.

Wenn die Tätigkeiten aber in deinem Festanstellungs-Gehalt abgegolten werden, kannst du wahrscheinlich keinen Vertrag extra für deine Auftritte abschließen. In dem Fall könnte dir der Kurs etwas bringen, wenn du interessiert daran bist, zu erfahren, welche Rechte, Tricks und Vereinbarungsmöglichkeiten es bei solchen Auftritten und Jobs gibt. Es wäre zu überlegen, ob du möglicherweise Leistungen verschenkst, auf die deine Arbeitgebenden eigentlich gar keinen Anspruch haben.

Question 14

Ich trete nicht auf sondern bin auftraggebend und hätte den Vertrag nur gern aus Interesse. Lohnt sich das?

Answer

Ich denke schon. Du wirst extrem viel über die Auswirkungen gängiger (nachteiliger) Vertragsklauseln lernen und noch viele andere Grob- und Feinheiten. Aber vor allem wirst du einige Dinge lernen, die wichtig sind und leider fast immer vernachlässigt werden in der Zusammenarbeit mit Menschen, die von Diskriminierung belastet sind.

Speziell für Auftraggebende und Veranstaltende gibt es außerdem den Kurs "Erfolgreich rassismuskritisch Veranstalten".

Empowere deine Arbeit - Der Vertrag, der dich schützt (ohne dass du kämpfen musst)

Dieser Kurs ist für Freiberufliche, die Diskriminierungserfahrungen haben.
Er bietet professionelle Werkzeuge, um bei Jobs gleich von vornherein akzeptabel behandelt zu werden und die Nerven zu schonen.

Überblick über den Kurs

Gibst du Workshops oder moderierst?

Ergebnisse, die du erwarten kannst

Ergebnisse, die du erwarten kannst

Das bekommst du:

kostenlos mit dabei:

⚡️ Erschreckende Fakten

Hintergründe und häufige Fragen

FAQ - Fragen und Antworten zum Kurs und Vertrag

Du kannst keinen Freelance-Job zusagen ohne Vertrag.
Du kannst keinen Vertrag unterschreiben, den du nicht zu 100% verstanden hast.

Preis-Info

Kurs, Professionalisierung und Empowerment
für deine freiberuflichen Tätigkeiten

für nur 199€ statt 599,00€

Warum dieser Kurs keine Rechtsberatung ist
(und das gut so ist (-: )

Empowere deine Arbeit - Der Vertrag, der dich schützt (ohne dass du kämpfen musst)

Dieser Kurs ist für Freiberufliche, die Diskriminierungserfahrungen haben. Er bietet professionelle Werkzeuge, um bei Jobs gleich von vornherein akzeptabel behandelt zu werden und die Nerven zu schonen.

Überblick über den Kurs

Gibst du Workshops oder moderierst?

Ergebnisse, die du erwarten kannst

Ergebnisse, die du erwarten kannst

Das bekommst du:

kostenlos mit dabei:

⚡️ Erschreckende Fakten

Hintergründe und häufige Fragen

FAQ - Fragen und Antworten zum Kurs und Vertrag

Du kannst keinen Freelance-Job zusagen ohne Vertrag.Du kannst keinen Vertrag unterschreiben, den du nicht zu 100% verstanden hast.

Preis-Info

Kurs, Professionalisierung und Empowermentfür deine freiberuflichen Tätigkeiten

für nur 199€ statt 599,00€

Warum dieser Kurs keine Rechtsberatung ist(und das gut so ist (-: )

Dieser Kurs ist für Freiberufliche, die Diskriminierungserfahrungen haben.
Er bietet professionelle Werkzeuge, um bei Jobs gleich von vornherein akzeptabel behandelt zu werden und die Nerven zu schonen.

Du kannst keinen Freelance-Job zusagen ohne Vertrag.
Du kannst keinen Vertrag unterschreiben, den du nicht zu 100% verstanden hast.

Kurs, Professionalisierung und Empowerment
für deine freiberuflichen Tätigkeiten

Warum dieser Kurs keine Rechtsberatung ist
(und das gut so ist (-: )